1. Fan-Reise zum Skicross Weltcup nach Innichen

Nach langen Nächten des Organisationsteams (Charly und seine Damen) stand die Reise und am Freitag in der Früh ging es für 20 „Fans“ ab nach Innichen in Südtirol.

Am Freitag und Samstag spielte das Wetter leider nicht ganz mit, weshalb wir uns nach der verregneten Quali alle aufwärmen mussten (außen u innen). Manche nahmen das Aufwärmen sehr ernst und es wurde für manche eine sehr lange Nacht. Resl, Hubman und Karl gingen leider KO und traten am Samstag die Heimreise an – Unterstützung zu Hause vor dem Fernseher.

Am Samstag spielte das Wetter immer noch verrückt – es regnete. Das Rennen wurde deshalb leider abgesagt. Für eingefleischte Fans kein Problem, gefeiert wird trotzdem. Familie Egger/Eibl welche am Samstag die Reise nach Innichen auf sich nahm wurde in die Runde aufgenommen und die Feier ging weiter. Auch am Samstag wurde die Nacht zum Tag gemacht.

In der Nacht Schneefall, der am Sonntagvormittag aufhörte. Herrliche Winterlandschaft und endlich ein Rennen. Die spannenden Heats rissen alle mit sich um am Ende konnte wir einen 9. Platz von Daniel mitnehmen.

 

Kurz zum Sportlichen:

Daniel und die gesamte österreichische Mannschaft verwechselten am Freitag das Training mit der Quali. Im Training stark, Daniel sogar 3. In der Quali leider kleine Fehler, weshalb Daniel den 22. Platz belegte. Daniel und weitere 7 Österreicher konnten sich trotzdem für die Finalbewerbe am Samstag qualifizieren.

Da starker Regen am Samstag die Durchführung eines Rennes verhinderte war das Ergebnis der Quali zugleich das Endresultat, weshalb eine Verbesserung nicht möglich war.

Sonntag dann endlich Wetterbesserung. Nach einer starken Vorstellung von Daniel war das Viertelfinale gesichert. Daniel lieferte dem späteren Sieger Joos Berry (SUI), Jean Frederic Chapuis (FRA) und Tyler Wallasch (USA) einen packenden Fight, in dem er am Einzug ins Semifinale hauchdünn vorbeischrammte und belegte als bester Österreicher den 9. Rang.

"Es ist in diesem Heat ziemlich zur Sache gegangen. Es hat laufend Ski-Kontakte gegeben, weil bei den harten Positionskämpfen auch niemand zurückgesteckt hat. Ich habe zwar alles probiert, aber letztlich hat es leider nicht ganz zum Aufstieg gereicht. Nach der ersten Enttäuschung über das verpasste Finale aber trotzdem eine kleine Genugtuung auch für den Vortag", sagte Daniel.

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